Lesen lernen

Neulich in der Praxis:
„Das Buchstabenzimmer ist ja im Bauch!  Da gehört das doch gar nicht hin!“

Clemens ist im 1. Schuljahr und er hat große Probleme mit dem Lesen und Schreiben. Nachdem wir alle damit verbundenen negativen Gefühle gefunden, in Objekte verwandelt, entfernt und durch positive Gefühle ersetzt haben, hat Clemens seinen Kontrollbildschirm überprüft und die Kabel zu seinen Händen, den Augen und den Ohren gecheckt. Da war einiges zu reparieren und zu optimieren. Die Ohrenkabel waren verstopft und das Kabel zur Schreibhand hatte einen Knoten. Das alles konnte er mit viel Phantasie beheben. Clemens schaffte es, den Bildschirm und das Aha!-Lämpchen heller leuchten zu lassen. Zum Schluss fand er das Buchstabenzimmer in seinem Bauch… „Da gehört das doch gar nicht hin!“, sagte er und schob es in den Kopf. Dort richtete er es ein mit vielen Regalen, Ordnern und Schubladen. Um diese zu füllen, liessen wir durchs Fenster ganz viele Buchstaben und Wörter hereinfliegen. Während sie alles auffüllten, bemerkte Clemens ein Kitzeln und Kribbeln und musste lachen. Von nun an klappte es viel besser mit dem Lesen. Clemens Mutter schickte mir eine Sprachnachricht in der Clemens laut und deutlich buchstabierte: „Au-t-o, P-a-p-a“.

Wenn Ihr Kind Probleme mit dem Lernen hat, rufen Sie  mich an.

Julia Meister
Heilpraktikerin für Psychotherapie

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