Gewohnheiten

Mathilda (14) kaut an ihren Nägeln

Mathilda schämt sich sehr. Seit ihrem 7. Lebensjahr beißt sie sich die Fingernägel bis aufs rohe Fleisch ab. Sie findet sich hässlich und es tut ihr weh. Bitteres Zeug auf die Finger streichen und Lollie lutschen und Ablenkung haben nichts geholfen.

Ich lasse Mathilda mehrere Situationen erleben, in denen sie an den Nägeln kaut. Hier erlebte sie, in welchen Momenten und warum sie das tat. Angefangen hatte es als sie es bei ihrer Cousine sah. Im weiteren Verlauf biss sie immer an den Nägeln, wenn sie sich instabil fühle. Mathilda hatte also durch Nachahmung mit dem Kauen angefangen und immer, wenn sie in einer Situation war, in der sie mehr Selbstbewusstsein gebraucht hätte, kaute sie weiter. Wir entfernten alle unerwünschten Gefühle auf der Verstandesebene und ersetzten sie durch positive. Dann lernte das Mädchen ihre innere Freundin kennen. Sie war viel kleiner als Mathilda und sah unglücklich aus. Wir fanden den Grund dafür, als sie 4 Jahre alt war. Sie sah sich mit ihrer Familie zusammen. Der kleine Bruder war gerade auf die Welt gekommen. Die große Schwester durfte ihm das Fläschchen geben. Mathilda war so glücklich und fragte erwartungsvoll, ob sie ihn auch mal halten dürfe. Da sagte die Mutter: „Nein, dafür bist du noch zu klein“ Von diesem Tag an  spürte Mathilda ständig, dass sie zu klein war und weniger konnte, als ihre Schwester. So blieb die Innere Freundin, wie man ihr gesagt hatte „zu klein“. Wir entfernten alle dornigen Gefühle auch hier auf der Seelenebene und die Innere Freundin konnte wachsen und mit Mathilda ein starkes Team werden. Zusammen entfernten sie noch viele Gefühle auf der Körperebene. Mathilda radierte den Satz „Dafür bin ich noch zu klein“ aus ihrem Gedächtnis und ersetzte ihn durch: „Ich bin stark und wertvoll. Ich kann alles erreichen, was ich mir vornehme.“ Sie füllte die Lücken auf allerlei positiven, stärkenden Gefühlen in schillernden Farben. Da Mathilda ihr Nägelkauen zur Gewohnheit werden ließ, schauten wir den Gewohnheitsbaum an. Hier entfernte Mathilda die schlechten Gewohnheiten und ersetzte sie durch gute. Mathilda legte selbst fest, dass die neuen, guten Gewohnheiten drei Wochen Zeit haben, sich zu festigen. Denn schlechte Gewohnheiten schleichen sich schnell ein. Gute brauchen ihre Zeit.

Feedback

„Hallo Frau Meister, we versprochen, melde ich mich nach drei Wochen. Mathildas Fingern geht es gut. Es tut nichts mehr weh und es ist nichts mehr entzündet. Bis die Nägel wieder gut aussehen, wird noch eine sehr lange Zeit vergehen. Aber jetzt kann Mathilda sie  in Ruhe lassen und das ist die Hauptsache…“

Das kann ich für Ihr Kind tun

Schlechte Gewohnheiten sind sehr hartnäckig. Die meisten von ihnen quälen uns sehr. Wie gut, dass wir eine Methode haben, um das Unterbewusstsein auf eine Änderung der Gewohnheiten umzuprogrammieren. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen. Nach einer Sitzung ist die Gewohnheit noch ganz klein und schwach. Die alte Gewohnheit ist abgeschwächt und nicht mehr so präsent. Wir geben Hausaufgaben mit, die die neue Gewohnheit über einen Zeitraum etablieren. Dadurch kann sie wachsen. Da der alten Gewohnheit keine Aufmerksamkeit geschenkt wird, verkümmert sie und verschwindet schliesslich ganz.


Es gibt unzählige schlechte Gewohnheiten, die man nur schwer los wird.
Fragen Sie mich, wie ich Ihrem Kind helfen kann, sie abzulegen.

„Gewohnheiten sind anfangs Spinnweben, später Drahtseile.“

Spanisches Sprichwort

Julia Meister
Heilpraktikerin für Psychotherapie

Kontakt

Nägel kauen

Mathilda (14) kaut an ihren Nägeln

Mathilda schämt sich sehr. Seit ihrem 7. Lebensjahr beißt sie sich die Fingernägel bis aufs rohe Fleisch ab. Sie findet sich hässlich und es tut ihr weh. Bitteres Zeug auf die Finger streichen und Lollie lutschen und Ablenkung haben nichts geholfen.

Ich lasse Mathilda mehrere Situationen erleben, in denen sie an den Nägeln kaut. Hier erlebte sie, in welchen Momenten und warum sie das tat. Angefangen hatte es als sie es bei ihrer Cousine sah. Im weiteren Verlauf biss sie immer an den Nägeln, wenn sie sich instabil fühle. Mathilda hatte also durch Nachahmung mit dem Kauen angefangen und immer, wenn sie in einer Situation war, in der sie mehr Selbstbewusstsein gebraucht hätte, kaute sie weiter. Wir entfernten alle unerwünschten Gefühle auf der Verstandesebene und ersetzten sie durch positive. Dann lernte das Mädchen ihre innere Freundin kennen. Sie war viel kleiner als Mathilda und sah unglücklich aus. Wir fanden den Grund dafür, als sie 4 Jahre alt war. Sie sah sich mit ihrer Familie zusammen. Der kleine Bruder war gerade auf die Welt gekommen. Die große Schwester durfte ihm das Fläschchen geben. Mathilda war so glücklich und fragte erwartungsvoll, ob sie ihn auch mal halten dürfe. Da sagte die Mutter: „Nein, dafür bist du noch zu klein“ Von diesem Tag an  spürte Mathilda ständig, dass sie zu klein war und weniger konnte, als ihre Schwester. So blieb die Innere Freundin, wie man ihr gesagt hatte „zu klein“. Wir entfernten alle dornigen Gefühle auch hier auf der Seelenebene und die Innere Freundin konnte wachsen und mit Mathilda ein starkes Team werden. Zusammen entfernten sie noch viele Gefühle auf der Körperebene. Mathilda radierte den Satz „Dafür bin ich noch zu klein“ aus ihrem Gedächtnis und ersetzte ihn durch: „Ich bin stark und wertvoll. Ich kann alles erreichen, was ich mir vornehme.“ Sie füllte die Lücken auf allerlei positiven, stärkenden Gefühlen in schillernden Farben. Da Mathilda ihr Nägelkauen zur Gewohnheit werden ließ, schauten wir den Gewohnheitsbaum an. Hier entfernte Mathilda die schlechten Gewohnheiten und ersetzte sie durch gute. Mathilda legte selbst fest, dass die neuen, guten Gewohnheiten drei Wochen Zeit haben, sich zu festigen. Denn schlechte Gewohnheiten schleichen sich schnell ein. Gute brauchen ihre Zeit.

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„Hallo Frau Meister, we versprochen, melde ich mich nach drei Wochen. Mathildas Fingern geht es gut. Es tut nichts mehr weh und es ist nichts mehr entzündet. Bis die Nägel wieder gut aussehen, wird noch eine sehr lange Zeit vergehen. Aber jetzt kann Mathilda sie  in Ruhe lassen und das ist die Hauptsache…“

Das kann ich für Ihr Kind tun

Schlechte Gewohnheiten sind sehr hartnäckig. Die meisten von ihnen quälen uns sehr. Wie gut, dass wir eine Methode haben, um das Unterbewusstsein auf eine Änderung der Gewohnheiten umzuprogrammieren. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen. Nach einer Sitzung ist die Gewohnheit noch ganz klein und schwach. Die alte Gewohnheit ist abgeschwächt und nicht mehr so präsent. Wir geben Hausaufgaben mit, die die neue Gewohnheit über einen Zeitraum etablieren. Dadurch kann sie wachsen. Da der alten Gewohnheit keine Aufmerksamkeit geschenkt wird, verkümmert sie und verschwindet schliesslich ganz.

Es gibt unzählige schlechte Gewohnheiten, die man nur schwer los wird. Fragen Sie mich, wie ich Ihrem Kind helfen kann, sie abzulegen.

„Gewohnheiten sind anfangs Spinnweben, später Drahtseile.“

Spanisches Sprichwort

Julia Meister
Heilpraktikerin für Psychotherapie

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